Dominik Sittig die gesänge des gedärms. moral & malerei 1
08/01/2011 – 12/02/2011
Eröffnung: 07. Januar 2011, 19-22 Uhr
Ausstellung: 8. Januar - 12. Februar 2011

Dominik Sittig
ohne Titel, 2006-2010
Öl auf Leinwand
165 x 125 cm
„die gesänge des gedärms. moral & malerei 1“, 2011
Installationsansicht
Galerie Christian Nagel, Berlin
Photo: Steffi Rossol
„die gesänge des gedärms. moral & malerei 1“, 2011
Installationsansicht
Galerie Christian Nagel, Berlin
Photo: Steffi Rossol
„die gesänge des gedärms. moral & malerei 1“, 2011
Installationsansicht
Galerie Christian Nagel, Berlin
Photo: Steffi Rossol
„die gesänge des gedärms. moral & malerei 1“, 2011
Installationsansicht
Galerie Christian Nagel, Berlin
Photo: Steffi Rossol
„die gesänge des gedärms. moral & malerei 1“, 2011
Installationsansicht
Galerie Christian Nagel, Berlin
Photo: Steffi Rossol
„die gesänge des gedärms. moral & malerei 1“, 2011
Installationsansicht
Galerie Christian Nagel, Berlin
Photo: Steffi Rossol
ohne Titel, 2006-2010
Öl auf Leinwand
165 x 125 cm
ohne Titel, 2006-2010
Öl auf Leinwand
80 x 60 cm
ohne Titel, 2006-2010
Öl und Acryl auf Leinwand
40 x 30 cm
ohne Titel, 2009-2010
Öl auf Leinwand
59 x 53 cm
ohne Titel, 2009-2010
Öl auf Leinwand
200 x 150 cm
ohne Titel, 2009-2010
Öl auf Leinwand
150 x 120 cm
ohne Titel, 2009-2010
Öl auf Leinwand
200 x 120 cm
ohne Titel, 2010
Öl auf Leinwand
150 x 120
Press Release
Das sind die Familien, die Bilder, haargenau, die Familien & das Familiäre. Das Familiäre aber wie das Vergangene ist. Das Familiäre das Vergangene i s t . Und wie das Vergangene das Familiäre, Vertraute – das Vertrauteste fern einem, dass man nie hinlangt. Zugleich aber: was dir m a s s i v aus dem Mund ragt, nachdem es dir, lange zuvor schon, durch den Zungengrund getreten war. Die Chance, die bleibt, das sind die immer aufs neue gleichen Affekte, die in die Hülsen fahren oder vielmehr: die Hülsen erst als Form ausbilden, hervortreiben – ausstülpen: die Ektoskelette der Form, die Form: – immer nur: Ektoskelett. Was wir brauchen, sind die f r e m d e n Familien, das Familiäre allein als das Fremde, die uns andersartigen Hülsen, die von innen heraus zu spüren sind – wie Treppenhäuser voll Verwesungsgeruch: statisch, ölig – et a tous les étages: Erbrechen.
Dominik Sittig